Cybersecurity im Mittelstand wird zur Überlebensfrage: Am 16. April 2025 – kurz vor Ostern – wurde der Werkzeug-Großhändler Layer aus Tettnang Ziel eines massiven Cyberangriffs. Zwar konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben einen vollständigen Systemausfall verhindern, dennoch führte der Vorfall zu erheblichen Betriebsstörungen. Dieses Beispiel zeigt einmal mehr: Der Mittelstand ist verletzlich – und klassische Backup-Konzepte reichen oft nicht mehr aus.
Cyberangriffe auf mittelständische Unternehmen nehmen rasant zu
Immer mehr mittelständische Betriebe geraten ins Visier professioneller Cyberkrimineller. Die Zeiten, in denen gezielt nur Großkonzerne attackiert wurden, sind vorbei. Heute setzen Ransomware-Gruppen auf automatisierte Angriffswellen, die ganze Branchen treffen – insbesondere produzierende Unternehmen und Handelsbetriebe im industriellen Mittelstand.
Ein besonders gefährliches Muster: die gezielte Sabotage von Backup-Systemen. Sobald Angreifer Zugang zu Netzwerken erlangen, versuchen sie, vorhandene Datensicherungen zu verschlüsseln oder zu löschen, um Unternehmen zur Zahlung eines Lösegelds zu zwingen. Selbst funktionierende Backups bieten in diesen Fällen keinen Schutz – weil sie kompromittiert wurden, bevor der Angriff entdeckt wurde.
Warum klassische Backup-Lösungen keinen vollständigen Schutz bieten
Ob lokal, hybrid oder in der Cloud: Die meisten Backup-Strategien verlassen sich auf softwarebasierte Sicherheitsmechanismen. Doch sobald Angreifer Administratorrechte, Netzwerkzugänge oder API-Schnittstellen kompromittieren, sind auch die Backups gefährdet – selbst sogenannte Immutable Backups, die als schreibgeschützt gelten.
Der zentrale Schwachpunkt: Backup-Systeme befinden sich im gleichen logischen Netzwerk wie der Rest der Infrastruktur. Damit sind sie prinzipiell erreichbar – und angreifbar.
Physische Trennung als Lösung: Airgap-Backup schützt wirklich
Die Lösung liegt in der physischen Trennung von Backup- und Produktivsystemen – einer sogenannten Airgap-Strategie. Dabei wird der Zugriff auf Backup-Systeme hardwareseitig unterbrochen, sobald keine Sicherung oder Wiederherstellung läuft. Diese Art der Isolation ist für Angreifer weder per Skript aufzuheben noch über gestohlene Zugangsdaten auszuhebeln.
Safe Storage: Automatisierte Airgap-Technologie für den Mittelstand
Mit Safe Storage bietet TF-Industries eine innovative Airgap-Lösung „Made in Germany“, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen entwickelt wurde. Die Technologie ermöglicht einen physisch steuerbaren Wechsel zwischen isoliertem und vernetztem Zustand – vollständig automatisiert und unabhängig von der eingesetzten Backup-Software.
Vorteile von Safe Storage:
✔️ Physische Trennung von Backup- und Produktivsystemen
✔️ Schutz vor Ransomware, Sabotage und Manipulation
✔️ Kompatibel mit allen gängigen Backup-Lösungen
✔️ Nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen
✔️ Automatisierung für weniger manuellen Aufwand
✔️ Effiziente Speicherfunktionen (Deduplizierung, Kompression, Versionierung)
Fazit: Resiliente Backup-Infrastruktur für kritische Zeiten
Der Cyberangriff auf Layer war kein Einzelfall – und schon gar kein Zufall. Die zunehmende Professionalisierung der Angriffe zeigt: Auch Unternehmen ohne offensichtliches Risikoprofil können jederzeit Ziel werden. Wer nur auf softwarebasierte Backups setzt, geht ein hohes Risiko ein.
Mit einer Airgap-Backup-Lösung wie Safe Storage stellen Unternehmen sicher, dass ihre Datenwiederherstellung auch im Ernstfall funktioniert – wenn alles andere bereits kompromittiert ist.