Ein aktueller Vorfall aus Rheinland-Pfalz verdeutlicht erneut die Bedrohungslage für den Mittelstand in Deutschland.
Ein produzierendes Familienunternehmen mit rund 50 Beschäftigten, spezialisiert auf nachhaltige Materialien und Kreislaufwirtschaft, musste nach einem gezielten Cyberangriff Insolvenz anmelden. Der Grund: Die Angreifer legten zentrale IT-Systeme lahm und blockierten damit den operativen Betrieb.
Die wirtschaftlich ohnehin angespannte Lage – unter anderem durch gestiegene Energiekosten und volatile Auftragseingänge – spitzte sich durch den IT-Ausfall dramatisch zu. Die Folge: Der Weg zum Insolvenzgericht war unvermeidlich.
Cyberangriffe auf den Mittelstand: Realität, keine Ausnahme
Was früher noch als Bedrohung „für andere“ galt, ist heute bittere Realität für viele Unternehmen im Mittelstand: Automatisierte, flächendeckende Cyberangriffe, oft über Ransomware, treffen längst nicht mehr nur Konzerne oder kritische Infrastrukturen.
Gerade produzierende Unternehmen – oft stark digitalisiert, aber mit begrenzten IT-Sicherheitsressourcen – sind besonders gefährdet.
Denn: Cyberangriffe erfolgen heute nicht mehr nur gezielt, sondern flächendeckend über automatisierte Scans, die Schwachstellen in VPNs, E-Mail-Systemen oder offenen Ports aufspüren.
Das eigentliche Ziel: Die Backup-Systeme
Ein zunehmend bevorzugtes Angriffsziel sind Backup-Systeme. Denn wenn Angreifer verhindern, dass ein Unternehmen seine Daten wiederherstellen kann, steigt der Druck zur Zahlung von Lösegeld drastisch.
Viele Unternehmen wiegen sich in Sicherheit – etwa durch sogenannte Immutable Backups oder Cloud-basierte Backup-Lösungen. Doch auch diese bieten keinen vollständigen Schutz, solange sie:
-
dauerhaft im Netzwerk eingebunden sind
-
über APIs oder Admin-Zugänge erreichbar sind
-
nicht physisch vom Produktivsystem getrennt sind
Die Konsequenz: Selbst funktionierende Backups können gelöscht, verschlüsselt oder manipuliert werden – oft unbemerkt, bis es zu spät ist.
Was hilft wirklich? Physisch getrennte Airgap-Backup-Systeme
Die effektivste Form der Backup-Absicherung ist ein Airgap-System – also ein physisch vom Netzwerk getrenntes Backup-System, das nur während definierter Prozesse (z. B. Sicherung oder Wiederherstellung) mit dem Rest der Infrastruktur verbunden ist.
Eine echte Airgap-Technologie verhindert:
-
unautorisierten Zugriff auf Backup-Daten
-
Manipulation durch kompromittierte Admin-Konten
-
Angriffsmöglichkeiten über Softwarefehler oder Schnittstellen
Safe Storage – Airgap-Sicherheit „Made in Germany“
Mit Safe Storage hat TF-Industries eine Lösung entwickelt, die genau diese Schutzanforderungen erfüllt – automatisiert, effizient und kompatibel mit bestehender Backup-Infrastruktur.
Die Technologie basiert auf einem patentierten, physisch gesteuerten Schleusenprinzip, bei dem Backup und Produktivsystem hardwareseitig getrennt werden. Nur bei Bedarf wird der Zugriff temporär gewährt – automatisch und nachvollziehbar.
Vorteile im Überblick:
Physische Trennung von Backup- und Produktivnetzwerk
Schutz vor Ransomware und Insider-Bedrohungen
Kompatibel mit gängiger Backup-Software
Revisionssicher & DSGVO-konform
Nahtlose Integration, geringer Administrationsaufwand
„Made in Germany“ – entwickelt und betreut durch TF-Industries
Fazit: Backup-Sicherheit muss neu gedacht werden
Der aktuelle Fall aus Rheinland-Pfalz steht stellvertretend für viele ähnliche Bedrohungslagen im Mittelstand.
Cyberangriffe sind keine Randerscheinung mehr – sie sind ein betriebswirtschaftliches Risiko. Und sie zeigen: Datensicherung alleine reicht nicht. Nur wer die Wiederherstellung im Ernstfall sicherstellen kann, schützt sein Unternehmen nachhaltig.
Safe Storage bietet genau das: Eine resiliente, physisch getrennte Backup-Infrastruktur – für Unternehmen, die vorbereitet sein wollen, wenn es darauf ankommt.